Oberschenkelstraffung in der Türkei im Überblick | |
Dauer der Behandlung | 3 Stunden |
Narkoseart | Vollnarkose |
Klinikaufenthalt | 1-2 Tage |
Gesellschaftsfähig | Nach 7 Tagen |
Berufsunfähigkeit | 1-2 Wochen je nach Beruf |
Nachbehandlung | Verband 14 Tage, Fadenzug nach 12-14 Tagen, 6 Wochen kein schweres Heben und Tragen von Kompressionskleidung |
Die Oberschenkelstraffung ist ein chirurgischer Eingriff zur Korrektur der Beinkontur, bei dem überschüssiges Fett und Haut an der Innen- und Außenseite der Oberschenkel entfernt werden. Der Hauptzweck dieses Eingriffs besteht darin, schlaffe und erschlaffte Haut an den Oberschenkeln zu retten. Wie bei der Oberarmstraffung kann auch hier eine Fettabsaugung erforderlich sein. Dies hängt ganz von den Präferenzen des Chirurgen und der Körperstruktur des Patienten ab.
Bei Menschen, die unerwartet viel Gewicht verlieren, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Haut an den Oberschenkeln erschlafft. Eine Oberschenkelstraffung ist die beste und dauerhafteste Lösung für Menschen, die sich straffe und schlanke Beine wünschen.
Eine ästhetische Oberschenkelstraffung in der Türkei dauert im Durchschnitt einige Stunden. Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt. Nach der Narkose wird der Schnitt von spezialisierten Chirurgen vorgenommen. Der plastische Chirurg entscheidet je nach Körperbau des Patienten, welche Schnittführung bei der Operation vorgenommen wird. Nach den Schnitten wird die überflüssige Haut am Oberschenkel entfernt und die Schnitte werden sorgfältig verschlossen. Die Oberschenkelstraffung ist ein stationärer Eingriff, der in der Regel einen eintägigen Krankenhausaufenthalt erfordert. In einigen Fällen kann der Patient auch 2 Tage im Krankenhaus bleiben.
Vor jeder Oberschenkelstraffung steht ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. In diesem Gespräch werden die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten besprochen und die spezifischen Details des Eingriffs erläutert. Ein ausführliches Gespräch über Risiken, Einschränkungen und alternative Behandlungsmöglichkeiten ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil dieses Gesprächs. Es ist wichtig zu betonen, dass eine Straffungsoperation keine Alternative zu diätetischen Maßnahmen darstellt und nur dann in Betracht gezogen werden sollte, wenn Diät und sportliche Betätigung nicht den gewünschten Erfolg bringen.
Um größere oder kleinere Hautüberschüsse zu behandeln, kann der Facharzt eine Oberschenkelstraffung durchführen. Dabei wird je nach Ausmaß der Deformität ein Dreieck von der Leiste bis zur Mitte der Oberschenkelinnenseite entfernt und wieder vernäht. In vielen Fällen kann auch ein halbmondförmiger Schnitt an der Innenseite des Oberschenkels ausreichen, um eine gute Straffung zu erzielen. Die entstehende Narbe kann in der Regel durch Unterwäsche oder einen Bikini verdeckt werden.
Eine Oberschenkelstraffung wird in der Regel unter Vollnarkose von einem Facharzt für ästhetische und plastische Chirurgie durchgeführt. Vor dem Eingriff kann eine Gewichtsreduktion ratsam sein.
Nach der Straffungsoperation sollten die Patientinnen und Patienten für etwa fünf bis acht Wochen körperliche Anstrengungen vermeiden. In einigen Fällen kann eine Drainage erforderlich sein und ein Krankenhausaufenthalt von zwei bis vier Tagen empfohlen werden. Sportliche Aktivitäten sollten nach der Operation für längere Zeit vermieden werden.
Wie bei jedem medizinischen Eingriff besteht auch bei einer Oberschenkelstraffung ein geringes Risiko für Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen. Bei gut ausgebildeten Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie sind solche Komplikationen jedoch äußerst selten. Ein vorübergehendes Taubheitsgefühl ist nach einer Straffungsoperation normal, verschwindet aber in der Regel nach einigen Wochen. Die volle Sensibilität stellt sich in der Regel etwa sechs Monate nach der Oberschenkelstraffung wieder ein.
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